Heute möchte ich dich ermuntern zu staunen.
Staunen heilt.
Ich werde dir nicht beschreiben, wie es heilt.
Ich möchte, dass du es selbst erlebst. Ganz unkompliziert.
Gleichzeitig kannst du deine eigene Kreativität feiern. Ebenso unkompliziert.
Auch wenn du dich für völlig unkreativ halten solltest, glaub mir:
Du BIST kreativ. Und wie!
Gehe an die frische Luft. In die Natur. Lass dich vom Wetter nicht abhalten. Ob Regen, ob Schnee: es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur unpassende Kleidung.
Weise dein Unterbewusstsein an, deinen Fokus auf die Dinge zu lenken, die dich gleich besonders faszinieren werden. Und dann leg los.
Unten auf den Fotos siehst du das, was mich heute zum Staunen gebracht hat: Kunstwerke aus Eis. Hier im Dorf.
Ich habe sie fotografiert, um sie mit dir teilen zu können.
Bist du bereit?
Geh hinaus, staunen.
Lass alle Gedanken daheim.
Achte auf die Details:
Die Farben...
und die Formen,
achte auf die Kinder der Bäume,
auf besondere Orte...
Wie Jesus Christus
ganz versteckt im Dorf,
oder Eine Eisdusche,
die sonst Weide heißt.
Fotografiere.
Schärfe deinen Blick. Fokussiere dich auf Details. Sei ganz im Moment und erfasse das Besondere.
Ein Zaun
ist über Nacht wehrhaft geworden.
Ein Mysterium
- das einst eine Pfütze war.
Erschaffe aus den festgehaltenen Momenten des Staunens etwas Eigenes.
Vielleicht eine Collage mit Hilfe einer App.
Oder du schreibst ein kleines Gedicht dazu.
Beispielsweise ein Elfchen oder ein Haiku.
Versieh dein Lieblingsbild mit einem passenden Zitat.
Drucke es aus oder teile es per Social Media mit deinen Freunden.
Das Wichtigste aber ist: Bringe deine Dankbarkeit darüber zum Ausdruck, dass du Staunen kannst.
Staune ausgiebig.
Je mehr du es tust, desto mehr Staunenswertes erschaffst du (in) dir.
Staune Täglich!
Spiegel dich glücklich.
In Liebe, Anja
Alle Fotos in diesem Artikel sind von Anja Liske-Moritz. Sie dürfen verwendet werden. Ich freue mich über Namensnennung.